Seit über zwei Jahren stellt die Pandemie Unternehmen weltweit vor substanzielle Herausforderungen. Gerade der Mittelstand und Familienunternehmen mussten während den Lockdowns häufig ohne Planungssicherheit arbeiten und sich schnell an die veränderten Rahmenbedingungen der aktuellen Maßnahmen anpassen. Diese Fähigkeit, als Organisation mit einem externen Schock umzugehen, sich auf neue Rahmenbedingungen einzustellen oder geordnet zum Ausgangszustand zurückzukehren, nennt sich Resilienz. Da sich die Pandemie langsam dem Ende zuneigt, ist nun die Zeit gekommen, um die richtigen Schlüsse aus dem Umgang mit der Krise zu ziehen und aus über zwei Jahren Corona zu lernen.

Das RKW Kompetenzzentrum bietet mit der Studie „Deutschlands Mittelstand #2: So meistern kleine und mittlere Unternehmen erfolgreich Krisen“ spannende Einblicke in die Strukturen und Prozesse ausgezeichneter inhaber- und familiengeführter Unternehmen, die dazu geführt haben, dass diese Unternehmen die Krise erfolgreich meistern konnten.

Wir durften das RKW Kompetenzzentrum unterstützen und haben die Fragebögen von insgesamt 667 Unternehmen ausgewertet. Anhand dieser Datengrundlage wurden Resilienzprofile für kleine (0-10 Mio. Euro Umsatz), mittelgroße (11-50 Mio. Euro Umsatz) und größere Unternehmen (über 50 Mio. Euro Umsatz) sowie ein durchschnittliches Resilienzprofil des Mittelstandes erstellt.

Die gewonnen Erkenntnisse zur Resilienz inhaber- und familiengeführter Unternehmen bieten spannende Einblicke in die Arbeitsweise ausgezeichneter Mittelständler und sollen als konkrete Handlungsimpulse für andere KMU dienen. Wir freuen uns, dass Dr. Michael Banf die Studie mit seiner Kompetenz im Bereich der Datenanalyse und als Co-Autor unterstützen durfte und bedanken uns in seinem Namen beim RKW Kompetenzzentrum und allen Expert:innen, die an der Studie beteiligt waren.

Die ganze Studie ist jetzt als kostenfreier Download erhältlich:

https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/publikationen/studie/deutschlands-mittelstand-2/